den 3. Juni 2015: ,,Die jüdischen Familien am Ende des 2. Weltkrieges“
WANN: den 3. Juni 2015 um 19.30 WO: Amtshaus Themar WER: Sharon Meen, Historikerin aus Kanada, und Renate Mayer-Merkl, Ur-Ur-Enkelin von Meier u. Karoline Mayer
WANN: den 3. Juni 2015 um 19.30 WO: Amtshaus Themar WER: Sharon Meen, Historikerin aus Kanada, und Renate Mayer-Merkl, Ur-Ur-Enkelin von Meier u. Karoline Mayer
Am Samstag, dem 27. Januar 1945, hatte die Sowjetarmee Auschwitz befreit. Von den 7 000 Überlebenden gab es auch einen Mann, der einen Bezug zu Themar hatte. Seine Geschichte, obschon uns nicht allzu viel davon bekannt ist, gibt uns einen Einblick in das Leben von einem Menschen, der Auschwitz überlebt hatte. Otto Baer wurde am … Weiterlesen
Am 1. August 1914 erklärte Deutschland Russland den Krieg. Zwei Tage später gab Deutschland auch an Frankreich die Kriegserklärung und die deutschen Truppen marschierten in Belgien ein. Als Deutschland sich am 4. August 1914 weigerte, die Invasion in Belgien zu stoppen, erklärte Großbritannien mit der Unterstützung von anderen Mitgliedern des Britischen Commonwealth, Deutschland den Krieg. … Weiterlesen
„Meine Mutter hat immer von einer kleinen verschlafenen Stadt gesprochen. Die Familie meines Grossvaters lebte in dieser Stadtund hier hatte er Erfolg. Dann wurde es Realität: alles wurde weggenommen und sie verloren alles.” — Karen Sachs Knauf, Tochter von Hilde Sachs, geb. 1910 in Themar und Enkelin von Moritz Sachs Wie in allen anderen deutschen Städten … Weiterlesen
Zwischen Juni 1942 und Februar 1945 wurden 60 Juden mit Verbindung zu Themars jüdische Familien ins Ghetto Theresienstadt transportiert. Die ersten waren Georg u. Rudolf Gassenheimer, beide geboren in Themar, mit ihren Frauen, die Schwester Selma u. Thekla Schwab. Die letzte war Doris Lorenzen, geb. Frankenberg in Themar. Am 20. September 1942 wurden sieben Juden aus … Weiterlesen
Vor fünf Jahren wurde ich vom Vancouver Holocaust Bildungszentrum gebeten eine Reihe von Briefen auf Deutsch zu lesen und sie auf Englisch zusammenzufassen. Diese Briefe wurden von Andrew Rosengarten, dem Sohn von Manfred Rosengarten, dem Verfasser der Briefe, an das Vancouver Holocaust Bildungszentrum Archiv übergeben. Das Besondere an der Briefsammlung war, dass es sich dabei um … Weiterlesen
Siehe auch Julius Kahn 1896-1965. Am 6. September 2010 waren es 70 Jahre her, seit die HMT Dunera den Hafen von Sydney in Australien angelaufen hatte. Das Schiff hatte damals etwa 2 000 jüdische Flüchtlinge an Bord, die vor dem Naziregime in Deutschland und Österreich geflüchtet waren. Es waren außerdem auch etwa 500 deutsche und italienische … Weiterlesen
Zwischen Dezember 1938 und Mai 1942 schrieben Clara und Max Müller regelmäßig an ihre beiden schon ausgewanderten Söhne, an Meinhold in Schweden und Willi in Palästina. Nur der ältester der drei Söhne, Herbert, war anfangs noch bei seinen Eltern in Themar, ehe er im Juli 1941 mit seiner Flora der Verfolgung entkommen konnte. Ihnen gelang die Ausreise … Weiterlesen
von Fred Amram Ich bin ein Einzelkind. Während des Holocaust war es bei den jungen jüdischen Menschen in Deutschland üblich, nicht mehr als ein Kind zu haben. Meistens hatte man sogar überhaupt keine Kinder. „Warum sollte man auch mehr jüdische Kinder in diese Welt bringen?“ fragte Mutti oft. Und tatsächlich: wozu? Papa hatte eine … Weiterlesen
Im Spätsommer des Jahres 1941 — vor 70 Jahren — waren es rund 145 Verwandte von Mitgliedern der Themarer jüdischen Gemeinschaft (Eltern, Ehepartner und Kinder), die noch in Deutschland oder irgendwo im besetzten Europa (Holland und Frankreich) lebten. Danach, ab September 1941 ließen die Nazis ihrem Hass gegen die deutschen Juden freien Lauf. Die Wellen … Weiterlesen